Die Verbesserungen ergeben sich doch nur auf einzelnen kurzen Ästen. Johannisplatz <-> Lindenau, Eisenbahnstraße, auf dem Bereich der

sind die Umsteiger zwischen den Bündeln so wenig? Ich würde fast sagen, für die Mehrzahl der Fahrgäste hat es keinen Unterschied. Gravierendes Manko ist aber, dass die Fern- und Regionalzüge oft so fahren, dass man keinen Anschluss an die Linien zur Minute 15/45 hat. Wer 34 Minuten Umsteigezeit zum Zug hat, wird wohl nicht den ÖPNV nutzen, noch dazu, wenn er kein City-Ticket hat. Bei der

-Bahn hat man ja Verständnis, da erkennbar nur eine begrenzte Zahl an S-Bahnen im Tunnel halten kann, aber der Bahnhofsvorplatz hätte ohne große Probleme die Bahnen unterkriegen können, wie es früher ja auch geklappt hat. Und wenn es mit der

zu viele Bahnen auf Steig C gibt, dann kann ja auch eine Bahn vorausfahren und dann in Lindenau einen Anschluss - keine Weiterfahrmöglichkeit - herstellen. (Wer auf diese Bahn angewiesen ist, steigt zunächst am Bahnhof in eine andere Bahn ein und dann ana der Umstiegshaltestelle wieder um. )
Der geplante 30-Minutentakt am Abend kneift vor allem Schichtarbeitern in Logistik, Callcentern o.Ä. in den ohnehin oft schon schlecht bezahlten Arbeitsplätzen in den Hintern!
Der Takt ist finde ich nicht mal das größte Problem, sondern die längeren Wartezeiten. Wenn ich dann auch noch 15-20 Minuten warten muss, dann sorry, aber dafür wäre mir die Zeit zu schade. Ändert aber nichts daran, dass die Start- bzw. Endzeiten des 30-Minuten-Takts ziemlich weit in den Tag hineinreichen, wahrscheinlich für viele Fahrgäste zu weit.